DIE MISTEL - DAS UNIVERSELLE HEILMITTEL
Auszüge aus der alchemistischen HEIL-KRÄUTER-KUNDE
 


Einführung
 

Mein beruflicher Werdegang und die Zeichen der Zeit halten mich jetzt an, dieses "Hohe Lied" einer besonderen Pflanzengattung zu widmen, die in längst vergessenen Zeiten als die "Königin des Heils" benannt, gepriesen und von den höchsten Priestern verwendet wurde, um dem Volk Glück, Segen und Heil zu bringen.

Zahlreiche Autoren und medizinische Forscher haben aufgrund von bruchstückhaften Überlieferungen oder physisch-rationalen Tests versucht, diese -allmächtige- Heilkraft dieser besonderen Pflanzengattung zu erkennen, sie zu beschreiben, sie zu finden und sie für sich zu gewinnen.

Jedoch mit einer rationalen, linearen Denkweise allein sind keine diesbezüglichen Erkenntnisse möglich; um den Genius dieser besonderen Pflanzengattung ans Licht zu bringen, bedarf es einer fundierten alchemistischen Grundausbildung und mehrjährigen Naturbeobachtungen, welche in unserem westlichen Schulsystem fehlen.

All die folgenden Weisheiten bezüglich dieser besonderen Pflanzengattung sind Beobachtungen aus meinem 20jährigen Studium des Lebens und aus Dialogen mit meinem inneren Meister. Möglicherweise kann es vorkommen, daß sich Ihr Aufnahmevermögen etwas dehnen und erweitern darf, doch bitte ich um Verständnis meiner Bemühungen, Ihnen alles so korrekt und klar wie möglich berichten zu wollen. In diesem Sinne danke ich Ihnen für die Zeit, die Sie diesen Auszügen widmen und für all Ihre guten Gedanken dabei. Möge Segen sein.
Kurt Josef Kickinger

Die besondere Pflanzengattung wird in unserer Sprache mit gebräuchlichem Namen MISTEL benannt, wobei fast niemand eigentlich weiß, was sie ist und daß dieser Name ein Sammelbegriff wie "Gemüse" ist. Denn alleine in Europa gibt es von "viscaceae" ca. 90 Arten, wovon bis Ende des 19. Jhdts in Drogerien ca. 20 Arten davon als Heilkraut angeboten wurden. Der Einfachheit halber führe ich jetzt die wichtigsten Grundarten an:

  • viscum album - das Mistelkraut

  • loranthus europaeus - die Riemenblume

  • viscum quercinum - die Eichenmistel

wobei die dem Volk bekannteste Art viscum album auf Apfel-, Birn-, Nadel- und anderen Laubbäumen ist. Der loranthus europaeus wurde sehr lange v.Chr. im Zuge einer Völkerwanderung aus dem asiatischen Raum von Priestern zu uns gebracht und kultiviert. Er ist öfters dort anzutreffen, wo ehemalige, vorchristliche Siedlungen waren, wie z.B. in der Wachau, wo auch das Klima für die Riemenblume günstig ist. Die jedoch wichtigste und heilkräftigste Mistelgattung ist die EICHEN-MISTEL viscum quercinum.

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Geschichtliches

Der Tag, der kein Tag ist, verlangt einen Baum, der kein Baum ist;
von niedrigem und doch hohem Wuchs.
Wenn die bleichende Herbstkönigin ihre Blätter abwirft,
sprießen meine Blätter frisch an ihren Zweigen,
wenn der Wildapfel seine köstlichen Früchte abschüttelt,
reifen meine all-heylenden Früchte an seinen Zweigen,
denn hier leuchte ich weiß und grün - und woanders golden.

Ausschnitt aus einem Bardenlied, ca. 800 n. Chr. Die Eichen-Mistel ist eine seit Jahrtausenden (unter anderem siehe -Plinius der Ältere- "historae naturalis") bekannte und geschätzte Heilpflanze und zählt zu den ältesten Arten der Erde. Kaum einem anderen Kraut wird von den Heilkundigen aller Völker so universelle, zauberhafte Energie zugesprochen. Unsere Altvorderen zitierten: Alles, was von der Eiche kommt, kommt vom Himmel und wenn eine Eiche eine Mistel trägt, ist das ein sichtbares Zeichen für die Anwesenheit der Götter. Schon in unserem europäischen Aberglauben, in Sagen, in Märchen und in überliefertem Brauchtum hatte die Mistel eine "übergeordnete" (im wahrsten Sinn des Wortes) Funktion inne. So wird diese als Glücksbringer, Abwehrzauber (geheimnisvolle Wirkung gegen böse Geister und Dämonen bescherten der Mistel so manchen Namen wie Drudenfuß, Drudennest...), Schatzfinder und ähnliches immer wieder angeführt. Doch um genauer darauf einzugehen, warum das so ist, möchte ich vorerst die Mistel selbst erklären.

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Die Eigen-Art der Mistel - pflanzlich

Grundsätzlich: Die Mistel kümmert sich nicht um Himmel und Erde, sie wächst wie sie will und steht außerhalb aller Rhythmen und Gesetzmäßigkeiten des irdischen Wachstums. Einige Beispiele: sie kümmert sich nicht um Tag und Nacht, oben und unten, Sommer und Winter, die Gesetze der Schwerkraft, lineare Gesetzmäßigkeiten (Raumausrichtung).

  1. Die BLÄTTER der Mistel sind immergrün, auf beiden Seiten gleich liniert und zeigen keine Blattrippen, NUR Nerven (heilt alle Nervenleiden). Die Blätter sprießen immer paarweise (Ausnahmen) und fallen alle 4 Jahre ab.

  2. Die BLÜTEN sind nicht nur an neuen Trieben, sondern auch an alten Ansätzen, sobald die Blüte vorüber ist, bilden sich die neuen Knospen. Blütezeit ist Jänner bis März.

  3. Die SAMEN reifen im Dezember (goldgelb, wie Sonnen in den Eichen), wobei die Reifezeit bis zu 24 Monde dauern kann. Daher hat die Mistel oft Samen und Früchte gleichzeitig (männliches und weibliches Prinzip). Die Verbreitung des Samens erfolgt durch "Luftwesen" (Misteldrossel, Amsel, Tauben), welche die reifen Früchte Anfang des Jahres fressen und vorverdauen, d.h. sie verdauen nur die Schalen der Beeren, der eigentliche Samen kommt mit der spermaähnlichen, klebrigen Substanz auf die Rinde des Wirtsbaumes, haftet fest und beginnt in den ersten drei Monden des neuen Jahres zu treiben. Beim Heranwachsen der Mistel ist festzustellen, daß sie weder zum Himmel, noch zum Boden strebt, also keine spezifische Raumausrichtung hat; sie nimmt eine Kugelform an (ein Aggregat von Keimlingen bildet einen Kugelwuchs!).

  4. Da die Mistel keinen Bezug zur Erde hat (fern des Bodens, Vermehrung durch Vögel) ist sie Wirtsbaum-abhängig und ein sogenannter HALBSCHMAROTZER mit eigener Fotosynthese. Versuche haben gezeigt, dass eine anfangs Dezember herausgelöste Mistel, in einem dunklen, feuchten Gewölbekeller aufgehängt, nach 1! Jahr wieder in den Baum gepfropft, noch immer wachstumsfähig ist. Zu bedenken ist, dass eine große Eiche ca. 1500-2000 Liter Wasser am Tag der Erde entnimmt, reinigt und abgibt. Also kann der Wasser-Verbrauch mehrerer Misteln nicht die eigentliche Ursache eines Baumsterbens sein.

  5. Alle Pflanzen brauchen beim Keimen Dunkelheit, nicht so die Mistel, sie bevorzugt Licht. Die Lichtbeziehung zeigt sich auch am anfallenden Reichtum an Phosphor, Kalium und Magnesium, wobei letztgenanntes die Rolle im Porphyrinmuster des Chlorophylls einnimmt. Dies werden auch die anschließenden Erkenntnisse über die Feinstofflichkeit bestätigen.

"Alles verhält sich bei der Mistel eben eigen-artig und umgekehrt!"

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Die Eigen-Art der Mistel - feinstofflich

  1. Die planetare Resonanz der Mistel zeigt auch, dass sie einzigartig im Pflanzenreich ist: SONNE, MONDIN und JUPITER.
    Die Sonne ist der Ur-Quell allen Lichtes, die ursächliche Lebensenergie, das männliche (elektrische, rechtsdrehende) Prinzip, die Tagseite des Bewusstseins, das Zentrum von allem. Element: Feuer, Metall: Gold
    Die Mondin ist das indirekte, intuitive, schöpferische und weibliche (magnetische, linksdrehende) Prinzip, verantwortlich für Gefühl, Trieb und Tiefe. Element: Wasser, Metall: Silber (Anm.: Gold und Silber sind alchemistisch keine Metalle sondern Energiezustände).
    Der Jupiter hat die Aspekte Wohlstand und Gedeihen, heitere Gelassenheit, Zuversicht und Sinn im Leben, Erfolg. Element: Feuer, Metall: Zinn
    Analogie-Kundige werden hier in Ansätzen fündig, ich möchte aber als Anregung vermerken, dass, wenn Sonne und Mondin gleich viel Energie haben sollen, es eben die Morgen- und Abenddämmerung gibt - die bekannte Schwellenzeit. Gute Beobachter wissen, dass des öfteren zu diesen Zeitpunkten NICHTS und ALLES möglich ist.

  2. Die Mistel ist dem Element LUFT zugeordnet, d.h., daß sie auf den Verstand als ausführendes Wesen und Werkzeug wirkt! In der Elemente-Lehre ist das Element Luft (Symbol des Geistes) das Verbindeglied zwischen Feuer (Emotion) und Wasser (Gefühl) und hat den höchsten Rang auf der spirituellen Leiter.

  3. Der Lichtkörper (Aura) der Mistel ist nicht gleich allen anderen Pflanzen, die uns bekannt sind. Er ist so intensiv, dass die Mistel auch dem Tierreich zuordenbar wäre. Daher ist die Mistel eine Pflanze, die den Lichtkörpern der Bäume hilft.
    Alle Bäume, die Misteln tragen, stehen auf sogenannten Strahlen- oder Störzonen, d.h., da Bäume sich nicht geografisch verändern können, öffnen sie mittels ihrer Informationsstruktur die Rinde für die Annahme eines Mistelsamens, dieser wird am Wirtsbaum zur Mistel, ENTSTRAHLT (reinigt) die negativen Energien (Mond-magnetisch) und BESTRAHLT (erneuert, heilt) mit einem Vielfachen (Sonne-elektrisch) die Aura des Wirtsbaumes. Sie wirkt als "Bioexorzist". Was sich der Baum aber nicht aussuchen kann, ist die Menge der Misteln, und wir alle kennen den Spruch: zuviel des Guten ist auch zuviel. Früher, als der Wald noch wirklich gepflegt wurde, nahmen die Landwirte und Förster die Mistelpopulationen zur Kenntnis und reduzierten diese immer auf ein "gesundes" Maß. Und Bäume gab es seit Anbeginn des Lebens auf der Erde, also auch die Mistel.
    Die meisten Bäume fühlen sich auf Störfeldern nicht wohl; sie drehen sich, sie biegen sich weg oder verkümmern. Nicht so die Eiche. Die Eicheln bevorzugen in freiem Wuchs alle Störfelder zum Keimen, außer Wasseradern. Die königliche Starrheil der Eiche wird von diesem Fließvorgang (weich ist stärker denn hart) unangenehm beeinflusst, d.h. der Spin (Drehbewegung im Molekularbereich) wird empfindlich gestört. Detto, wenn ein Mensch den größten Teil seiner Zeit auf einer Wasserader verbringt (siehe Anwendung). Bei mistelunempfänglichen Bäumen entwickeln sich dann riesige "Krebsgeschwüre".

  4. Die Eiche steht in der Informations-Struktur für königlich und starr. Und genau diese Information nimmt die Eichenmistel an. Aus der Homöopathie ist bekannt, dass reines (in diesem Fall kapilliertes) Wasser höchste Tragkraft für Informationen hat. Die Mistelernte (nächstes Kapitel) der Altvorderen zeigt eine "Entthronung" des Königs als Symbol; wenn jetzt in der Eichenmistel die Informationen "königlich und starr" sind, so lässt sich diese Qualität auf das Krankheitsbild "egoistisch und voreingenommen" spiegeln. Solltest Du, lieber Leser, einen klaren Einblick in den Tarot haben und wissen, wo der "Herrscher" im Jahresrad seinen korrekten Platz hat, wirst Du auch den richtigen Ernte-Zeitpunkt für diese Mistelqualität wissen.

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Ernte

Grundsätzlich sei hier und jetzt kundgetan, dass es in den folgenden Ausführungen keine punktgenaue Anleitung zum genauen Mistelernten gibt, die Leiter dazu stelle ich gerne, doch hinaufzuklettern bedarf es von selbst. In dem schon Geschriebenen sind bereits einige wichtige Faktoren diesbezüglich erwähnt. Erinnere Dich: die Mistel ist ein außerordentliches (Lebe)Wesen mit einem so hohen Maß an Licht-Fähigkeiten, so bedenke, dass Deine Einstellung (mit der ja alles beginnt) wahrlich LICHT-HAFT sein darf, um die Informationen der Mistel (geistige Entsprechung) nicht zu trüben. Zu einer grundlegenden Einstellung helfen

  1. Achtung vor allem Leben

  2. liebende Verbundenheit

  3. die Demut des Empfangens und

  4. die Dankbarkeit über das Erhaltene

Druiden kannten nichts Heiligeres als die Mistel und den Baum, worauf sie wächst. Was die Druiden ernteten, war zwar symbolisch die Entthronung des Königs, doch gleichzeitig die Vereinigung dieses Augenblicks mit dem ewigen Leben! So beachte folgendes geistige Grundgesetz: alles wirkt dank seiner Präsenz, doch mit einem klaren Arbeitsauftrag (gelebte Einstellung) verstärkst Du die Wirksamkeit enorm. Folgende Punkte sollten vorher klargestellt werden:

  1. wofür

  2. welche Mistelart

  3. zu welchem Zeitpunkt

  4. wie

  5. wo

ad a+b) wofür + welche Mistelart
wenn die Ursache der Krankheit, das Krankheitsbild und der entsprechende Anwendungszweck bekannt sind, ist die Wahl der Mistelart und deren Teile zu treffen. Für die Mistel JAHRES-UR-TINKTUR werden bei beiden Ernten alle Teile verwendet. Bei den meisten Krankheiten hilft diese Tinktur, stofflich oder homöopathisch. Bei psychischen Charakterstörungen sind analog der Baum-Strukturlehre von entsprechenden Bäumen die männlichen oder weiblichen Mistelteile zu ernten.

ad c) zu welchem Zeitpunkt
die Erntezeitrechnung aller Mistelernten beginnt mit der Wintersonnwende und den darauffolgenden Mondphasen, dem Verhältnis von Sonne und Jupiter und astrologischen Großereignissen. Sollte der korrekte Zeitpunkt (ortsastrologisch) gefunden sein, so beträgt die Erntezeit 15 Minuten davor (männlich) und 15 danach (weiblich).

  1. Die SILBER-Mistel: am 6.Tag nach dem Neumond im neuen Jahr

  2. Die GOLD-Mistel: am Vorabend von Johanni (6.Mond im neuen Jahr)

Beide Mistelernten werden 1:1 in hochprozentigem Weingeist einen Mond lang angesetzt, wobei die Silbermistel täglich die Mondin und die Goldmistel täglich die Sonne begrüßen sollen. Beide Teile werden zu Lugnasad (Lammas) rechtsdrehend zusammengeführt. Weitere Mistelernten ergeben sich aus den Zeitqualitäten des Jahresrades. Z.B.: Emporstreben und Fruchtbarkeit: 21.3.; doch dürfen alle Ernten jährlich neu errechnet werden.

ad d) wie
GEBEN IST SELIG, WIE NEHMEN
Überdenke das Wort selig und erkenne, dass es mit Licht und Freude zu tun hat. Wenn Du etwas willst, dann gib auch etwas dafür. Bringe den Tieren des Haines Körner, Brot, Obst etc. mit und lege dies in Achtung bei dem Baum ab. Erschaffe Atmosphäre! Sag den Baum, was Du von ihm willst, schenke ihm Wasser und schöne Worte. Danke ihm. DRUIDAE CANTARE SOLEBANT! Bei den Druiden ist es Brauch, den Misteln etwas vorzusingen.
WICHTIGE GRUNDSÄTZE IM PHYSISCHEN UMGANG BEI DER ERNTE!

  1. Die Mistel bringe niemals mit Eisen oder anderen Metallen in Kontakt!

  2. Die Mistel darf NIEMALS den Boden berühren!

  3. Die Mistel darf nicht in die Nähe (50cm) von Stromfeldern kommen

Bei genauerer Betrachtung des Vorangeschriebenen und dieser 3 Punkte werden diese einleuchtend erscheinen, denn bei gegenteiligem Verhalten würde die Mistel rasch ihre gesamte Informationsstruktur verlieren und dadurch sehr unwirksam sein.
Im Winter sind Misteln leicht per linker Hand oder ansonsten mit einem Keramikmesser abzuernten, günstig ist es, rechtzeitig und mit Helfern dort zu sein, Schachteln bereitzuhalten und diese anschließend in eine Holzkiste im Anhänger hineinzustellen. Bei der Verarbeitung sind Glas, Keramik und Holz von Vorteil.

ad e) wo
Finde Orte der Kraft, wo Du fühlst, dass alles in Ordnung ist. Bei Fremdgärten-Ernten ist es günstig, die Inhaber in Kenntnis zu setzen. Je höher der Wirtsbaum, umso länger die Leiter. Bei spezifischen Anforderungen an die Mistel wähle vorher einen Baum aus, der auch diese Qualität oder Ausstrahlung hat.

Die Mistelernte ist ein heiliger Akt. Sei Dir dessen bewusst und achte alle Wesen. Dann wird auch Deine Ernte und die Kraft der Mistel so sein.

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Heilwirkung & Anwendung

Heil heißt übersetzt: Der Segen des Lichtes; in allen alten Sprachen (irisch, walisisch, germanisch-keltisch...) heißt die Mistel "ALL-HEIL", wobei mit All immer das Höchste gemeint ist, zusammen eben den Energiekörper "der Lichtsegen der Götter" ergibt.

EINE KRANKHEIT KANN DURCH DAS, WAS SIE VERURSACHT, AUCH GEHEILT WERDEN (alchemistischer Grundsatz).

Grundsätzlich sind die Inhaltsstoffe von viscum album schon genauestens untersucht worden, und ich möchte jeden diesbezüglich interessierten Leser ersuchen, sich Fachliteratur zu besorgen (z.B. ein sehr interessantes und schönes Buch: ISBN 3-8047-0862-5, Mistel). Nicht so die Eichenmistel, die in ihrer Heilkraft doch die ranghöchste Mistelart ist. Um die Fähigkeit der viscum quercinum erkennen zu können, sei hier und jetzt festgehalten, dass diese bestens als GESAMTES (Unzerlegtes) wirkt und eine "ganzheitliche" Schau des Beraters zielführend sein wird.

SIMILIA SIMILIBUS CURENTUR! (Ähnliches heilt Ähnliches). Um den Begriff Krankheit zu beleuchten sei erkannt, dass jede Krankheit ein Zustand ist, wo der Mensch es sich gestattet hat, seine Wesensmitte zu verlassen. "Der Körper ist der Ausdruck (das Gefäß) der Seele." Und Seele bist Du! Dein Charakter ist Dein Werkzeug, um in dieser fein- und grobstofflichen Welt existieren zu können. Was Dich von allen anderen Kreaturen auf diesem Planeten unterscheidet ist: Dein freier Wille. Das ist Gottes-Kraft, die nur allzu selten erkannt und BEWUSST eingesetzt wird. Eine geistige Unausgewogenheit (durch was auch immer) bewirkt, dass das Zusammenspiel aller Organe einen vorzeitigen und überhöhten Verschleiß zeigen, eine Dis-Ordnung oder sogar einen Verfall einleiten. Einen Menschen in seiner Wesensmitte zeichnet aus, dass er außer verdauen, stoffwechseln und vermehren einen klaren Verstand, in Visionen träumen, denken UND handeln kann, und eine Idee (Ziel) für sein Leben hat, die ihn innerlich und äußerlich zufrieden stellt.

Egoisten, Kleindenker (Kasterldenker), "ich bin Opfer von"-Einstellungen und Menschen, die lediglich irdische und materielle Ausrichtungen haben, verschließen ihr Herz vor dem Leben, als das was es ist, und es setzt ein "ENT-WERDUNGS-VORGANG" mit Folgen Krankheit oder/und Tod ein. Daher heißt es dann: HEILEN durch KLÄREN und HARMONISIEREN der Unordnung.

Beispiel: Krebs (Tumore, Geschwüre)
Aus langjährigem Studium und zahlreichen Beobachtungen kann ich heute bestätigen, dass Krebs oder abnorme Wucherungen nur dann im Körper entstehen können, wenn folgende 2 Komponenten in sehr hohem Maße zusammenwirken:

  1. physisch: Die erkrankte Person verbringt den Großteil des Tages auf einem Strahlen- oder Störfeld, d.h. Wasseradern, Erdenergie-Kreuzungen, Magnet-Störfelder, elektrische Strahlung..., also in/auf einem Energiefeld, das der Körper der erkrankten Person früher oder später nicht mehr ableiten und verkraften kann

  2. geistig: Bedenke nachfolgenden Lebens- (Meisterschafts-) Grundsatz: "Alles was Du denkst, sagst und tust, ist nicht nur ein Wunsch, sondern eine Aufforderung an Dein Leben! Gestatte Dir daher nur das zu denken, zu sagen und zu tun, von dem Du wünscht, dass es in Deinen Leben Wirklichkeit wird!"

Diese Lebenseinstellung ist die Wesensmitte. Eine "licht-lose" Lebenseinstellung wie z.B. Verhaltensmuster (Moralprogramme im Verstand), Gewohnheitsmuster (nur so und nicht anders, Bequemlichkeit), Verlassenheitsmuster, Opferverhalten, Voreingenommenheit, Kasterl-Denker, Lieblosigkeit... eben Einstellungen, die in den Boden hineinziehen und vom Gefühl (Element Wasser - negativ) zersetzt und Wirkung (Element Erde) werden, führen dazu, daß der üblicherweise rechtsdrehende Spin (Molekular-Drehung) der Organe oder Körpersäfte gemäß der geistigen Zuordnung und ihrer Funktion eine Umkehr der Spindrehungen erfahren. Die Verhärtungen und Aberrationen des Geistes und die Fremdeinstrahlungen der Störfelder bewirken, daß die Zellen im Körper "verrückt" spielten und daß sich der Spin umkehrt, eben ein unkontrolliertes Wachstum von Zellen hervorrufen.

Hilfestellung:

  1. physisch: Als Soforthilfe ist eine exakte Wohn- und Arbeitsplatzdiagnose durchzuführen und gegebenenfalls sind beide Zustände sofort zu verändern. Die erkrankte Person soll sich von den Angaben des Wünschelrutengehers ein eigenes Bild machen und Taten setzen. Um Strahlung abzuleiten ist es günstig,

    a) 4-5 Liter Leitungswasser täglich zu konsumieren

    b) Kelpalge und milchsäurevergorenes Getreide (Miso aus dem Reformladen) täglich zu sich zu nehmen

    c) keine Nahrungs(Lebens)mittel, die das Element Feuer beinhalten, essen (Eiweiß, Fleisch, Fisch, Milchprodukte...)

    d) Saftfasten: Elemente Wasser und Erde, dann kann (Feuer)Krebs ausgehungert werden, wenn vorangegangene Punkte auch getan worden sind

  2. geistig: Es ist eine durch einen qualifizierten Hilfsteller sofortige Hygiene des gesamten Denk- und Sprachzentrums einzuleiten, Verhaltensmuster dürfen erkannt und losgelassen werden. Ein liebevoller Umgang mit allen Kreaturen Gottes und die Liebe zum (Lebens)Detail werden den hiIfreichen Neubeginn des DA-SEINS bilden.

DIE EIGEN-ART DER EICHEN-MISTEL MIT IHRER ALL-HEIL BRINGENDEN INFORMATIONS-STRUKTUR UND IHREN HOCHKARÄTIGEN INHALTSSTOFFEN KANN JETZT VORZÜGLICH WIRKEN.

Der zuviel Erde erzeugende, wuchernde Menschenschmarotzer wird homöopathisch mit genauer Einchenmistelinformation (Ähnliches mit Ähnlichem) in einer festgestellten Potenz beschickt; in den ersten 3 Tagen höher, dann D7 (7 ist das Zentrum des Zellkerns) und gleichzeitig als licht-gehaltvolle Ur-Tinktur verabreicht (hilft Lichtzellen zu bilden, steigert die Entgiftungsprozesse und hilft die AbwehrzeIlen zu konzentrieren und zu vermehren), und zusätzlich kann eine mit Eichenmistel vermengte Salbengrundlage äußerlich aufgetragen werden (VORSICHT: die Misteltinktur darf nicht mit einen Metall-Löffel in Berührung kommen, besser in Wasser verdünnt und in kleinen Schlucken im Mund 1 Minute behalten, dann erst abgehen lassen; Stromabstand bitte vorsichtshalber 70cm, d.h. von allen Kabeln, Nachtkästchenlampen, Mikrowellen, Kühlschränken etc. diesen Abstand einhalten; von Vorteil ist es auch, die UR-TINKTUR in Körpernähe zu behalten).

Grundsätzlich kann es vorkommen, dass die hohe Erstpotenz eine stärkere Erstreaktion des Körpers hervorruft, was jedoch ein sicheres Zeichen dafür ist, dass eine Heilung möglich und wahrscheinlich sein wird.

Beispiel: Herz-Kreislauf-Blut
Das Blut ist aus feinstofflicher Sicht der Träger der Spiritualität der Menschen. Alles damit Zusammenhängende wird von diesem Aspekt bestimmt und ist mit der Mistel Ur-Tinktur heilbar.

Beispiel: Nerven und damit verbundene Symptome
Nerven sind Licht-Bahnen (Kabel), wo der interne Informationsaustausch (bewusst und unbewusst) stattfindet und der Kontakt zur Außenwelt ermöglicht wird. (Blätter und Blüten der Silber- und Goldmistel).

Beispiel: Unfruchtbarkeit
Mistetinktur aus: Silbermistel-Beeren/Eiche; 21.3. Birnenmistelbeeren; Goldmistelblüten, Blätter und Kraut.

Es ist hier nicht meine Absicht, auf alle Möglichkeiten einzugehen, es würde 1. den Rahmen meiner Zeit sprengen und 2. keine individuelle Diagnostik erlauben, denn das Wesen eines jeden Menschen spiegelt sich in einer Baumart und seinem Wuchs wieder, und um korrekt die Ursache eruieren zu können, bedarf es eines tiefen Einblicks in das Leben der Erkrankten und ihrer karmischen Strukturen (speziell bei Kindern). Doch möchte ich schließend einige Krankheitsbeispiele anführen, wo die MISTEL Ur-Tinktur wirksam eingesetzt werden kann, ohne Priorität der Reihenfolge:
Krebs, Tumore, Geschwülste, Blut, Blutdruck, Herz, Nerven, Unfruchtbarkeit, Harnwege, Hormonsystem, Schlaganfälle, Hitzewallungen, Verkalkungen, Krampfadern, Hämorrhoiden, Krämpfe, Dauerkopfschmerzen, Blutungen aller Art, Atemnot, Gicht, Leber und Milz, Fallsucht, epileptische Anfälle, Hysterie, Wahnvorstellungen, Schwindelgefühle, Angst und Unruhe.

Ist der bis jetzt angeführte Informationsfluss verstanden worden, so werden auch die nächsten praktischen Mistel-Anwendungsmöglichkeiten aus dem Brauchtum "greifbar" werden:
Amulette: schützen (Walpurgimistel), beschleunigen Heilprozesse (Herbst T&N-Gleiche) und fördern die Fruchtbarkeit (21.3.)
Kopfkränze: Liebeszauber (Goldmistel), Segen bei Hochzeiten (Brautpaar holt am Vorabend eine Mistel und flechtet sie in einen Kranz, durch den der Kuss gegeben wird)
Mistelbuschen über der Tür: Schutz und Aurareinigung
Mistelbuschen im Wohnbereich: (4.12.) gibt dem Raum Licht-Kraft, klärt altes Gedankengut, inspiriert
Mistelbuschen im Schlafzimmer: verhilft zu schönen Träumen (Traumfänger)
Kuss unterm Mistelzweig: sich versprechen (Verlobung)

Mistel-Verwendung:
UR-TINKTUR: 1:1 mit hochprozentigem Weingeist Mistelkraut (oder Teile) einen Mond ansetzen, in die richtige Energie stellen, dann abseihen (Glas, Kunststoff, Keramik und Holz verwenden)

Mistel-Tee: gewünschte Teile in handwarmes Wasser mit 10% Mistel geben, eine Nacht ruhen lassen, morgens nüchtern langsam trinken

MisteI-Wein: eine handvoll Mistel in 1 Liter guten Weißwein 7 Tage in der Sonne ziehen lassen
Mistel-Bad: 2 handvoll Mistel in das Badewasser 5 min davor und erst nach dem Bad herausnehmen
Bitte bei Tee und Wein bedenken, dass die Beeren sehr giftig sind, diesen "Himmelssamen" nur in geringen Mengen einnehmen.

D A N K E

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Nachtrag
 

Gemäß eines Schreibens des BM für soziale Sicherheit und Generationen vom 4.3.2002, BM Füszl, weise ich darauf hin, dass dieser Textauszug KEINE Werbung für die Mistel-Ur-Tinktur ist, die in 12! jähriger Sammel- und Fermentierungszeit hergestellt wurde, worin sich alle Misteln eines 12er Zyklusses des Menschen befinden und dadurch sozusagen bis in die Ur-Information des Menschen balancierend wirken kann und derzeit bestellter weise in alle Kontinente der Welt versendet wird. Diese Qualität ist so einzigartig und von so hoher Energie, dass es keiner Werbung in Österreich bedarf, weil sonst dieses universelle Heilmittel sofort vergriffen wäre. Danke, Herr Minister, ich wollte auch keine Reklame mit dieser hochkarätigen Information machen, sondern lediglich darauf hinweisen, wie so eine zauberhafte Mistel-Ur-Tinktur herzustellen sein kann, wenn der Focus entsprechend hocus-iert ist.
Nun, manche gehen, und es werden weiter Misteln geerntet werden, und es werden weiter Betrachtungsmöglichkeiten ausgetauscht werden, um die Natur und den Segen des Höchsten besser verstehen zu können.
 

 
© by Alch. Kurt Josef Kickinger, A-3122 Gansbach, Besenbuch 14, September 2000. Alle Rechte vorbehalten. Gilt insbesondere für alle gesetzlich geschützten und elite-risierten Gesundheitsberufe.
Dieser Bericht ist eine Eigenproduktion und Teil meiner Diplomarbeit.

Kein Teil darf ohne vorherige, schriftliche Genehmigung von mir kopiert, reproduziert, elektronisch gespeichert, vervielfältigt, weitergegeben oder unterrichtet werden. Es ist das Lebensrecht des eigenen Freiraumes und Gutes.
 

Danke für das Verständnis, die guten Gedanken und Ihre Liebe zum Leben. Gerne bin ich aber bereit, Vorträge darüber oder anderen Themen zu halten, wenn das gewünscht wird.
Mehr INFO finden Sie auf dieser HP.

Baraka-ba-shad. Es möge Segen sein.

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Alch. Kurt Josef Kickinger: +43 664 / 3516060, Patricia Klammer: +43 664 / 9150103
A - 3122 GANSBACH, NÖ, Besenbuch 14
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